Die Folgen ständiger Übersäuerung sind in unserer Zeit nicht mehr zu übersehen.
Die Hauptursache für eine Übersäuerung ist die falsche Ernährung, bei der mehr als ein Viertel aus säurebildenden Lebensmitteln besteht. Hinzu kommen Alkohol, Rauchen, Medikamente, Stress, Ängste und Bewegungsmangel.
Bei einer Übersäuerung des Körpers reichen die Basen im Körper nicht aus, den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Der pH-Wert im Blut sinkt nicht unter die Schwelle von 7,36, jedoch ist der Körper überflutet mit Säuren und dadurch stark belastet. Der ganze Körper, vor allem Organe wie Niere, Lunge, Darm und Haut arbeiten, um das normale Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen. Die Haut reagiert mit einer Ausscheidung von saurem Schweiß, aus den Knochen lösen sich basische Mineralien, wie Phosphate und Kalzium. Dadurch entstehen körperliche Probleme. Die Knochensubstanz wird abgebaut, weil der Körper zum Abpuffern der Säuren jetzt Phosphate und Kalzium braucht, da die anderen Puffersysteme überlastet sind. Im Körper wird Säure in Depots eingelagert, weil diese nicht mehr neutralisiert und nach außen abgegeben werden kann. Auf diese Weise entstehen schmerzhafte Muskelverhärtungen.
FOLGEN/BESCHWERDEN BEI ÜBERSÄUERUNG
Zuerst besteht eine latente Übersäuerung, die dann nach Jahren in einer chronischen Übersäuerung endet.
Der Körper arbeitet ständig auf Hochtouren, bis die Reserven erschöpft sind. Dies begünstigt daraufhin die Entstehung vieler
Störungen:
Eine Entsäuerung in Kombination mit einer Ernährungsumstellung und regelmäßiger Bewegung ist sinnvoll und unumgänglich bei der Bekämpfung chronischer Beschwerden.
- Ich nehme Sie als aufgeklärte Patienten ernst und gehe davon aus, dass Ihnen bekannt ist, dass Heilpraktiker überwiegend Behandlungsmethoden aus der Komplementär- oder Alternativmedizin verwenden, für deren Wirksamkeit es keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt.
- Dennoch sind wir aus rechtlichen Gründen gezwungen, Sie darauf hinzuweisen, dass keine gesicherten, wissenschaftlichen Erkenntnisse über die therapeutische Wirksamkeit der angebotenen Behandlung bzw. Behandlungsmethoden vorliegen.