Eine Entgiftungskur ist in vielen Situationen sinnvoll. Gerade in der heutigen Zeit und vor allem in den westlichen Ländern kommt es immer häufiger zu Belastungen und/oder Störungen der Entgiftungsorgane.
Verschiedene Faktoren sind dafür verantwortlich. Eine große Rolle spielt dabei die Ernährung, aber auch Suchtmittel, Medikamente, Sedentarismus (Bewegungsmangel), Amalgamfüllungen, Konservierungsstoffe und vieles mehr sind dafür zuständig.
TYPISCHE SYMPTOME
WOZU ENTGIFTEN?
Bei Menschen, die berufsbedingt einer hohen Giftmenge ausgesetzt sind oder nach einer Operation ( Narkosemittel ),
aber auch nach einer längeren Erkrankung mit Einnahme von Medikamenten kommen diese Störungen häufig vor.
Einige Menschen sind genetisch bedingt schwache Entgifter, wenn diese unter einer Stoffwechselstörung leiden.
Ein Beispiel dafür sind die zwei ähnliche Stoffwechselstörungen namens KPU (Kryptopyrrolurie) oder HPU (Hämopyrrollactamurie) - die mit einer vermehrten Ausscheidung der Pyrrole mit dem Urin einher gehen. Pyrrole sind Abbauprodukte des körpereigenen Stoffes Häm. Das Häm ist der rote Farbstoff der roten Blutkörperchen (Erythrozyten).
Das Problem dabei ist, dass die Pyrrole nicht allein den Körper verlassen, sondern davor noch einige lebenswichtige Stoffe wie Vitamine, Spurenelemente (Vitamin B6, Zink, Mangan) an sich binden.
Ein weiteres Problem ist, dass die vermehrt ausgeschiedenen Pyrrole sich auch im Muskelgewebe einlagern, was zu Glieder- und Muskelschmerzen führen kann, ähnlich wie die Fibromyalgie.
Wir wissen heute, dass es zwei Formen der KPU/HPU gibt - die primäre (genetische) und die sekundäre (erworbene) Form.
Beide Formen erfahren die gleiche Therapie. Sie unterscheiden sich nur in der Dosierung und Dauer.
Die KPU/HPU Therapie erfolgt über ein bestimmtes 4-E-Konzept und wird je nach Bedarf zusammengestellt.
Eine Entgiftung sollte immer individuell, auf die Bedürfnisse des Patienten und nach sorgfältiger Diagnostik durchgeführt werden, unter regelmäßigen Verlaufskontrollen.
- Ich nehme Sie als aufgeklärte Patienten ernst und gehe davon aus, dass Ihnen bekannt ist, dass Heilpraktiker überwiegend Behandlungsmethoden aus der Komplementär- oder Alternativmedizin verwenden, für deren Wirksamkeit es keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt.
- Dennoch sind wir aus rechtlichen Gründen gezwungen, Sie darauf hinzuweisen, dass keine gesicherten, wissenschaftlichen Erkenntnisse über die therapeutische Wirksamkeit der angebotenen Behandlung bzw. Behandlungsmethoden vorliegen.