(ABGELEITET VON LAT. REGREDI = ZURÜCKSCHREITEN)
Die Regressionstherapie zählt, wie auch zum Beispiel die Psychoanalyse, zu den aufdeckenden Therapien. Angestrebt wird dazu ein Zustand erhöhter Sensibilität der körperlicher und geistiger Selbstwahrnehmung, erzeugt durch Entspannungstechniken (leichte Hypnose) oder einen vom mir eingeleiteten Trancezustand.
PROZESS
In einem regressiven Prozess findet ohne körperliche Berührung ein behutsames, langsames <Zurück-Gehen> in die eigene, auch vorgeburtliche, Lebenszeit statt.
Bei dieser tiefen, psychologisch fundierten Kurzzeit-Therapie werden Tempo und Intensität grundsätzlich vom Patient bestimmt. Zuvor wird ein sicherer Raum geschaffen, um traumatische, häufig unbewusste Erlebnisse wahrzunehmen. Ursächliche Muster und Symptome können in ihrer Entstehungsgeschichte gefühlt, bearbeitet und verstanden werden, bevor sie anschließend integriert und aufgelöst werden.
(siehe das Prinzip der Salutogenese auf der Startseite)
SYMPTOME, DIE SICH GUT BEHANDELN LASSEN:
+ körperliche Symptome
(somatoforme und psychosomatische
Störungen)
+ emotionale und kognitive
(gedankliche) Symptome
wie:
NACHWIRKUNGEN
Die Nachwirkungen einer Regression dauern Tage bis Wochen.
Je intensiver eine Rückführung erlebt wird, desto unangenehmer sind die Nachwirkungen.
Die Symptome reichen von Müdigkeit, über schlechten Schlaf, bis hin zu Herzrasen und Schweißausbrüchen. Eine Achterbahn der Gefühle, tiefe Traurigkeit oder ähnliche Empfindungen sind normal in dieser Zeit.
Eine Besserung dieser unmittelbaren Nachwirkungen tritt meist nach wenigen Tagen ein.
Meist geht dies auch einher mit der Besserung/Lösung jener Probleme, für die, die Regressionstherapie in Angriff genommen worden ist.
DAUER
Die Dauer einer Regressionssitzung kann nicht im Voraus festgelegt werden. In der Regel dauert eine Sitzung ca. 2 Stunden, kann aber je nach Thema auch mal länger gehen.
KOSTEN
Eine Sitzung kostet 180,- €, unabhängig von Dauer, Thema oder Schwierigkeitsgrad.