In den letzten 100 Jahren wurden 18 Mio. neue chemische Verbindungen synthetisiert.
Täglich kommt der Mensch mit ca. 70 000 Stoffen in Berührung. Dazu kommen Stoffe, die täglich inhaliert werden oder über die Haut aufgenommen werden.
Dazu gehören auch die Schwermetalle, die toxisch sind. Die meisten, allen voran Blei und Quecksilber, haben auch explizite neurotoxische Wirkungen. Quecksilber dampft regelmäßig aus Zahnfüllungen aus und gelangt über die Atemluft direkt ins Gehirn. Weil es so giftig ist, mobilisiert der Körper Gegenmaßnahmen und bindet es mit Selen zu stabilem Quecksilberselenit und macht es somit unschädlich. Dadurch fehlt dem Gehirn aber eines seiner wichtigsten Spurenelemente um oxidativen Stress abzufangen, welcher bei Stoffwechselprozessen, bei der Alterung oder bei speziellen Belastungen entsteht. So trägt Quecksilber auf lange Sicht zu direkter Toxizitität bei – etwa beim Legen, aber auch Entfernen von Füllungen – und zur indirekten durch kontinuierlichen Selenraub. Dieser Zusammenhang ist auch der Grund, warum man mit ungeschützter Zahnsanierung und Entfernung aller Amalgamfüllungen sehr vorsichtig sein muss. Diese gehört in die Hand von Spezialisten und ist unbedingt durch längerfristige und erhöhte Dosen von Selensupplementierung zu stützen.
Cadmium, Aluminium und Arsen sind weitere gefährliche Stoffe.
Eine Vielzahl der Stoffe steht im Verdacht,
zu begünstigen.
- Ich nehme Sie als aufgeklärte Patienten ernst und gehe davon aus, dass Ihnen bekannt ist, dass Heilpraktiker überwiegend Behandlungsmethoden aus der Komplementär- oder Alternativmedizin verwenden, für deren Wirksamkeit es keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt.
- Dennoch sind wir aus rechtlichen Gründen gezwungen, Sie darauf hinzuweisen, dass keine gesicherten, wissenschaftlichen Erkenntnisse über die therapeutische Wirksamkeit der angebotenen Behandlung bzw. Behandlungsmethoden vorliegen.