VAMPIR LIFTING
Das „Vampir-Lifting“, fachlich auch als PRP-Plasma Lifting (PRP = Platelet-rich Plasma) bekannt, ist eine relativ neue Methode der Faltenbehandlung. Durch die Injektion von aufbereitetem Eigenblut erzielt das Vampir-Lifting einen strahlenden Teint und die Glättung von kleinen Fältchen ganz ohne den Einsatz von synthetischen Wirkstoffen.
Durch die im Blut enthaltenen Wachstumsfaktoren und zellerneuernden Bestandteile werden zudem die Regeneration der Haut und die Kollagenproduktion angeregt. Dadurch erscheint sie straff, frisch und rosig.
HÄUFIG ANGEWENDET FÜR:
In Kombination mit einem Needling können jeweils noch bessere Ergebnisse erreicht werden.
Der Erfolg der PRP-Therapie steigt mit der Zahl der Anwendungen, optimal sind 3 bis 5 Anwendungen mit jeweils 4 wöchigem Abstand dazwischen. Das Ergebnis ist nach einigen Wochen am stärksten und hält bis zu 18 Monate an. Eine Auffrischung durch PRP einmal jährlich stabilisiert und verstärkt den Erfolg.
VORTEILE AUF EINEM BLICK
Nur körpereigene Wirkstoffe, dadurch keine Allergiern oder Unverträglichkeiten
Die Effekte der Eigenblutbehandlung sind im Vergleich zur Faltenunterspritzung mit Botox oder Hyaluronsäure dezenter, aber dennoch deutlich erkennbar. Das Injizieren von Eigenblut spornt die Haut dazu an, sich zu regenerieren. Dabei wird Kollagen gebildet, ein körpereigenes Protein. Das Bindegewebe wird somit gestärkt, die Haut erscheint straffer und Falten werden aufgepolstert. Zudem wird die Durchblutung der Haut angeregt, wodurch sie frisch und strahlend wirkt und eine gesunde rosige Farbe aufweist. Auf diese Weise wird ein rundum verjüngender Effekt erzielt.
KONTRAINDIKATOREN
Da bei der Eigenbluttherapie nur körpereigene Wirkstoffe zum Einsatz kommen, ist sie für eine besonders große Anzahl an Patienten geeignet. Unverträglichkeiten sowie die Übertragung von Krankheiten können aus dem Grund ausgeschlossen werden.
Probleme können jedoch in einigen Fällen auftreten. Folgende Erkrankungen können ein Ausschlusskriterium für die Therapie darstellen. Hier sollte der Arzt im Voraus der Behandlung prüfen, ob die Eigenbluttherapie trotzdem bedenkenlos durchgeführt werden kann.
Bluterkrankheit (Hämophilie)
Zudem muss sich der Patient darüber im Klaren sein, welche Ergebnisse die Eigenbluttherapie erreichen kann. Sie ist nicht dafür geeignet tiefe Falten und Hautunebenheiten zu korrigieren. Vielmehr ist sie in der Lage, den Teint aufzufrischen, das Hautbild zu straffen und feine Fältchen zu glätten.
KOSTEN
Die Kosten für eine Therapie mit Eigenblut sind abhängig von der Größe des zu behandelnden Hautareales.
So kann eine Sitzung der Plasmatherapie zwischen 300,- bis 400,- € kosten. Bei wiederholter Behandlung fallen diese Kosten erneut an. Der genaue Preis kann erst in einem ersten Gespräch näher bestimmt werden.